Frau Schüler
Toll, dass es
mich gibt!
Frau Schüler ist Mitte vierzig und sarkastisch. Auf einem geschenkten Seminar mit dem Titel Mentales Krafttraining findet sie sich zu ihrem Entsetzen in einem Haufen »esoterischer Spinner« wieder. Sie lässt keine Gelegenheit aus, sich auf ihre bissige Art über Inhalt und Mitstreiter lustig zu machen. Doch ausgerechnet ihr widerfährt dann ein Erlebnis der besonderen Art, das ganz langsam ihre harte Schale ins Bröckeln bringt. Voll positiver Energie und guter Vorsätze fährt sie später in ihr Leben als alleinerziehende Zwillingsmutter zurück, fest entschlossen, nun alles besser zu machen. Dort angekommen, tappt sie herrlich authentisch und mit herzhaftem Humor in die klassischen Alltagsfallen. Mithilfe des – in ihren Augen ganz und gar untypisch – spirituellen Herrn Konrad, der auch noch der Sportlehrer ihrer Söhne ist, versucht sie, ein glücklicherer Mensch zu werden. Es entwickelt sich eine lehrreiche und außergewöhnliche Verbindung zwischen ihr und diesem geheimnis- und wundervollen Mann.
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Über die Autorin
Frau Schüler
Frau Schüler arbeitet im wahren Leben als Reha-Managerin und Mentalcoach. Als Kind der frühen Siebziger in Ostwestfalen aufgewachsen, hat man sie damals »mit Sonntagsspaziergängen im Teutoburger Wald gequält«. So zog es sie als junge Erwachsene zunächst für eine Weile ins flache Hamburg, bis sie dann in der Stadt, die es nicht gibt, Liebe, Arbeit und die leckersten Tiefkühlpizzen fand.
Heute lebt Frau Schüler an der Grenze zu Niedersachsen und liebt – wer hätte das gedacht – lange Wanderungen oben im Teutoburger Wald, während derer sie ihre Romane erfindet.
Die Protagonisten Eva, Konrad, Marlene und Steffen haben natürlich auch etwas über Frau Schüler zu berichten.
»Ja, mei, was soll man über die Frau Schüler sagen? Sie ist halt schon speziell, weißt? Anfangs sehr ablehnend. Sie ist ein wenig zu viel von Allem, aber deshalb haben wir sie so lieb. Ich hab sie lieb. Und sie ist auch ganz schön groß. Riesig eigentlich. Aber ich bin fei auch schon stolz auf sie. Was sie in der kurzen Zeit alles annehmen und loslassen konnte. Ganz toll. Und sie ist so unglaublich lustig.«
– Eva –
»Frau Schüler? Verzaubert hat sie mich ja schon. Aber Sie wissen ja, ich habe da meine Gründe. Ich liebe es so sehr, wie sie alles aufsaugt. Wie sie versucht und scheitert und es wieder aufs Neue angeht. Sie ist wundervoll. Ja, das ist sie wohl. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich in ihr jemanden gefunden habe, den ich teilhaben lassen kann, an dem, was mir das Leben gerettet hat. Sie ist halt … sie ist einfach die Frau Schüler.«
– Konrad –
»Sie liebt Aperol und spricht wahrscheinlich jeden Gedanken aus, der ihr in den Sinn kommt, glaube ich. Ich bin sicher, man muss sich nie Sorgen darüber machen, ob sie etwas ehrlich meint oder nur so tut. Nein, man merkt immer, was sie denkt. Hahaha, ich kann mir nicht mal vorstellen, wie sie versucht, irgendwie angepasst zu sein. Diese Frau muss man echt live erleben. Die ist einfach nur herrlich.«
– Marlene –
»Meine Exfrau? Tja, eigentlich würde ich sagen, dass sie ständig überfordert, meist hysterisch und wenig belastbar ist. Also war. Früher. Was heißt früher. Vor diesem Seminar. Irgendwas hat das mit ihr gemacht. Ich durchschaue es noch nicht ganz. Es ist, als hätte man da etwas in ihr … angeknipst? Kann man das so sagen? Ich bin mal gespannt, wie sich das so entwickelt. Jetzt muss ich aber arbeiten. «
– Steffen –